Jeder zehnte EU-Bürger gilt einer Umfrage zufolge als Rauschtrinker. An der Spitze liegen gemäss der von der EU veröffentlichten Statistik die Iren.
Mehr als jeder Dritte Ire gab bei der vergangenen Herbst in allen EU-Staaten durchgeführten Umfrage an, gelegentlich mindestens fünf Gläser Bier, Wein oder Schnaps zu konsumieren.
Diese Menge erfüllt nach Einschätzung der Behörde die Kriterien eines Rauschtrinkers. Die wenigsten Rauschtrinker gibt es gemäss der Umfrage in Italien.
Bis zu Besinnungslosigkeit
Besonders besorgt zeigte sich Gesundheitskommissar Markos Kyprianou darüber, dass jeder fünfte EU-Bürger zwischen 15 und 24 Jahren angab, sich bis zur Besinnungslosigkeit zu betrinken. Alkoholmissbrauch führt nach EU-Angaben jedes Jahr zu 195 000 Todesfällen in der EU.
Insgesamt trinken Männer mehr als Frauen. Gemessen an Berufsgruppen konsumieren Rentner und Hausfrauen oder -männer am wenigsten auf einmal, Arbeitslose, Studenten und Arbeiter dagegen am meisten.
Alkoholsteuer wirkt nur bei Jungen
Höhere Alkoholsteuern könnten der Umfrage zufolge wohl nur bei Jüngeren den Konsum senken. Knapp die Hälfte von ihnen gab an, bei einer Preiserhöhung von 25 Prozent weniger Alkohol zu trinken. In der Gesamtbevölkerung waren dies nur 33 Prozent.
Fast acht von zehn Europäern sprachen sich in der Umfrage dafür aus, Warnhinweise für gefährdete Gruppe (beispielsweise Schwangere, Autofahrer und junge Menschen) auf Flaschen anzubringen.
Gemäss Angaben der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) gehören auch die jungen Schweizer zu den Zuviel-Trinkern: Rund 930 000 Menschen gehörten gemäss der Befragung von 2006 zu den Rauschtrinkern.
Mehr als jeder Dritte Ire gab bei der vergangenen Herbst in allen EU-Staaten durchgeführten Umfrage an, gelegentlich mindestens fünf Gläser Bier, Wein oder Schnaps zu konsumieren.
Diese Menge erfüllt nach Einschätzung der Behörde die Kriterien eines Rauschtrinkers. Die wenigsten Rauschtrinker gibt es gemäss der Umfrage in Italien.
Bis zu Besinnungslosigkeit
Besonders besorgt zeigte sich Gesundheitskommissar Markos Kyprianou darüber, dass jeder fünfte EU-Bürger zwischen 15 und 24 Jahren angab, sich bis zur Besinnungslosigkeit zu betrinken. Alkoholmissbrauch führt nach EU-Angaben jedes Jahr zu 195 000 Todesfällen in der EU.
Insgesamt trinken Männer mehr als Frauen. Gemessen an Berufsgruppen konsumieren Rentner und Hausfrauen oder -männer am wenigsten auf einmal, Arbeitslose, Studenten und Arbeiter dagegen am meisten.
Alkoholsteuer wirkt nur bei Jungen
Höhere Alkoholsteuern könnten der Umfrage zufolge wohl nur bei Jüngeren den Konsum senken. Knapp die Hälfte von ihnen gab an, bei einer Preiserhöhung von 25 Prozent weniger Alkohol zu trinken. In der Gesamtbevölkerung waren dies nur 33 Prozent.
Fast acht von zehn Europäern sprachen sich in der Umfrage dafür aus, Warnhinweise für gefährdete Gruppe (beispielsweise Schwangere, Autofahrer und junge Menschen) auf Flaschen anzubringen.
Gemäss Angaben der Schweizerischen Fachstelle für Alkohol- und andere Drogenprobleme (SFA) gehören auch die jungen Schweizer zu den Zuviel-Trinkern: Rund 930 000 Menschen gehörten gemäss der Befragung von 2006 zu den Rauschtrinkern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen