Die Österreichische Nationalmannschaft macht keine gute Figur. Noch kein Spiel im laufenden Jahr wurde gewonnen, zuletzt unterlag man gegen Chile im heimischen Kontinentalturnier. Gegen Japan schaute nur ein 0:0 heraus, das sich im Penalty-Schiessen wenigstens noch in einen 4:3-Sieg verwandeln liess.
Nati-Trainer Hickersberger wird von den österreichischen Fussballfans verachtet, das Internet ist voller Hass-Blogs. Der Nati wird «Arbeitsverweigerung» vorgeworfen und in der Not schrecken Blogger sogar vor letzten Mitteln nicht zurück: «Österreich sollte sich am besten für die EM eine Mannschaft kaufen! Man könnte die Spieler z.b. von Nigeria oder die der Elfenbeinküste kaufen – rasch einbürgern.»
Was also ist zu tun? Die Aktionsgruppe «Österreich zeigt Rückgrat – Initiative österreichfreie Euro 08» geht in die Offensive. Ihre radikale Forderung: Gastgeberland Österreich macht Platz für eine «wirkliche Fussballnation» und gibt seinen Startplatz frei für einen weiteren Qualifikanten.
Das Logo der Initiative sagt schon alles: Der Ösi-Bundesadler hat einen Fussball auf den Schnabel gekriegt, seine Kopffedern stehen in alle Richtungen ab. Die 4 Initianten um Michael Kriess betonen, dass ihre Initiative nicht gegen die Fussballer oder Trainer gerichtet sei, sondern gegen die Funktionäre des ÖFB.
Michael Kriess ist der Sohn des ehemaligen Nati-Verteidigers Werner Kriess, der 1971 bis 75 fünfzehn Spiele mit dem Adler auf der Brust absolvierte. Sein Anliegen ist in erster Linie ästhetisch: Als Land des Schöngeists mag er «dem Fussball zuliebe» nicht mehr den unästhetischen Fussball der Ösi-Kicker ansehen.
Die Initiative sammelt im Internet Unterschriften. Sie geht ab Mittwoch, den 19. September Online. Auf der Homepage wird der Start zwar für «Mittwoch, den 19. Oktober 2007» angekündigt, aber wie bei der initiative selbst fragt man sich unwillkürlich: Tippfehler oder Scherz?
Quelle:
Blick
Reuters
Nati-Trainer Hickersberger wird von den österreichischen Fussballfans verachtet, das Internet ist voller Hass-Blogs. Der Nati wird «Arbeitsverweigerung» vorgeworfen und in der Not schrecken Blogger sogar vor letzten Mitteln nicht zurück: «Österreich sollte sich am besten für die EM eine Mannschaft kaufen! Man könnte die Spieler z.b. von Nigeria oder die der Elfenbeinküste kaufen – rasch einbürgern.»
Was also ist zu tun? Die Aktionsgruppe «Österreich zeigt Rückgrat – Initiative österreichfreie Euro 08» geht in die Offensive. Ihre radikale Forderung: Gastgeberland Österreich macht Platz für eine «wirkliche Fussballnation» und gibt seinen Startplatz frei für einen weiteren Qualifikanten.
Das Logo der Initiative sagt schon alles: Der Ösi-Bundesadler hat einen Fussball auf den Schnabel gekriegt, seine Kopffedern stehen in alle Richtungen ab. Die 4 Initianten um Michael Kriess betonen, dass ihre Initiative nicht gegen die Fussballer oder Trainer gerichtet sei, sondern gegen die Funktionäre des ÖFB.
Michael Kriess ist der Sohn des ehemaligen Nati-Verteidigers Werner Kriess, der 1971 bis 75 fünfzehn Spiele mit dem Adler auf der Brust absolvierte. Sein Anliegen ist in erster Linie ästhetisch: Als Land des Schöngeists mag er «dem Fussball zuliebe» nicht mehr den unästhetischen Fussball der Ösi-Kicker ansehen.
Die Initiative sammelt im Internet Unterschriften. Sie geht ab Mittwoch, den 19. September Online. Auf der Homepage wird der Start zwar für «Mittwoch, den 19. Oktober 2007» angekündigt, aber wie bei der initiative selbst fragt man sich unwillkürlich: Tippfehler oder Scherz?
Quelle:
Blick
Reuters
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