Erste Passagiere sollen im Jahr 2012 mit dem «Goldfisch» abtauchen können. (KEYSTONE/Projekt Goldfisch/Dany Rhyner)
Hinter dem ehrgeizigen Projekt «Goldfisch» stecken der Berner Energiekonzern BKW und das Transportunternehmen BLS. Billig wird der Spass nicht: Die Beteiligten rechnen mit Ausgaben von 10 Millionen Franken. Deshalb wollen sie die Kosten auch nicht alleine tragen, sondern sind auf der Suche nach Partner, wie BLS-Mediensprecher Hans Martin Schaer betont.
Der «Goldfisch» wäre weltweit das erste U-Boot, das seine Energie von einer schwimmenden Solarinsel bezieht.
Als Grundlage für die neue Unterwasser-Attraktion soll ein bereits heute erhältliches U-Boot-Modell dienen – mit dem einzigen Unterschied, dass es mit Strom laufen würde. Die Idee ist, dass das Boot in der Nacht an der Plattform andockt und seine Batterien auflädt. Tagsüber ginge es dann auf Tauchfahrt.
Als Erstes folgt nun eine Machbarkeitsstudie. Sie soll zeigen, ob dieses Vorgehen überhaupt möglich ist, wie Schaer sagt. Auch wollen BKW und BLS damit abklären, wie weit sie mit zehn Millionen überhaupt kommen.
Bereits im nächsten Jahr möchten die beiden Firmen dann den Auftrag für das Design und die Produktion der schwimmenden Insel und des U-Boots vergeben. Für das Jahr 2011 sind Tests vorgesehen. Erste Passagiere könnten im Jahr 2012 mit dem «Goldfisch» abtauchen.
Die Leistung des schwimmenden Kraftwerks soll bis zu 250 Kilowatt betragen. Es könnte auch Veranstaltungen am Ufer mit Strom versorgen, etwa die Thuner Seespiele.
Der «Goldfisch» wäre weltweit das erste U-Boot, das seine Energie von einer schwimmenden Solarinsel bezieht.
Als Grundlage für die neue Unterwasser-Attraktion soll ein bereits heute erhältliches U-Boot-Modell dienen – mit dem einzigen Unterschied, dass es mit Strom laufen würde. Die Idee ist, dass das Boot in der Nacht an der Plattform andockt und seine Batterien auflädt. Tagsüber ginge es dann auf Tauchfahrt.
Als Erstes folgt nun eine Machbarkeitsstudie. Sie soll zeigen, ob dieses Vorgehen überhaupt möglich ist, wie Schaer sagt. Auch wollen BKW und BLS damit abklären, wie weit sie mit zehn Millionen überhaupt kommen.
Bereits im nächsten Jahr möchten die beiden Firmen dann den Auftrag für das Design und die Produktion der schwimmenden Insel und des U-Boots vergeben. Für das Jahr 2011 sind Tests vorgesehen. Erste Passagiere könnten im Jahr 2012 mit dem «Goldfisch» abtauchen.
Die Leistung des schwimmenden Kraftwerks soll bis zu 250 Kilowatt betragen. Es könnte auch Veranstaltungen am Ufer mit Strom versorgen, etwa die Thuner Seespiele.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen