Dienstag, 11. September 2007

Blutdoping im Fussball ??


Ronaldo hat alles erreicht, was ein Fußballer erreichen kann. Doch jetzt gerät der brasilianische Superstar ins Zwielicht: Die Anti-Doping-Ermittler des Nationalen Olympischen Komitees von Italien (CONI) haben Ronaldo ins Visier genommen.

Der Vorwurf: Blutdoping.

Der 30-jährige Stürmer soll sich in Brasilien einer Bluttransfusion unterzogen haben, um eine Verletzung im linken Oberschenkel schneller auszukurieren. Dabei soll das entnommene Blut behandelt und dann neu injiziert worden sein. So sollte die Genesung des Starspielers beschleunigt werden.

Diese Behandlung ist in Italien und in anderen Ländern seit Dezember 2004 verboten.

"Ich will den Fall genauer untersuchen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass eine Ermittlung in die Wege geleitet wird. Ich will begreifen, ob es sich nur um eine medizinische Behandlung handelte, und ob eine Genehmigung notwendig war, die nicht beantragt worden ist. Ich warte auf eine Antwort des italienischen Fußballverbandse und auf eine Meinung des Ärzte des CONI", sagte der CONI-Chefermittler Ettore Torri.

Ronaldo selbst schweigt zu dem Vorgang.



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